Interview mit 
Dmitri Kuschnir

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Interview mit Dmitri Kuschnir (Jänner 2008)   

EKMS-Reporter: Wann warst du an unserer Schule?

Dmitri: 1986 bis 1990                       

EKMS-Reporter: Was machst du jetzt?

Dmitri: Ich arbeite für Julian Rachlin (Violinvirtuose) als sein persönlicher Assistent.

EKMS-Reporter: Das klingt ja sehr interessant, was musst du da tun?  

Dmitri: Alles! Ich kümmere mich um seine Terminkoordination, seine Reisen, Finanzen und was sonst noch anfällt. Und wenn nötig, begleite ich ihn auf seinen Tourneen.

EKMS-Reporter: Das heißt du bist Manager geworden?

Dmitri: Oder Mädchen für alles... :-)

EKMS-Reporter: Du hast doch auch immer Geige gespielt?

Dmitri: Spielen müssen! Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied!!

EKMS-Reporter: Wer hat dich gezwungen?

Dmitri: Mein Vater.

EKMS-Reporter: Und spielst du jetzt auch noch manchmal?

Dmitri: Nein, aber die Ausbildung hat mir im Endeffekt nicht geschadet!

EKMS-Reporter: Hast du das Gefühl, dass du an unserer Schule gut für dein Leben vorbereitet worden bist?

Dmitri: Ja!

EKMS-Reporter: Was hast du nach unserer Schule gemacht?

Dmitri: Ein Jahr war ich auf dem Musikgymnasium in Wien, dann habe ich die Pflichtschule abgeschlossen. Später habe ich dann mit der Maturaschule Dr. Roland angefangen und im Endeffekt habe ich dann an der Abend-HAK in Bregenz maturiert!

EKMS-Reporter: In Bregenz! Was hat dich dort hin verschlagen!

Dmitri: Ich wollte möglichst weit weg von meiner Familie! :-)

EKMS-Reporter: Und jetzt bist du wieder in Wien?

Dmitri: Genau. Und nachdem ich ziemlich schon viel von der Welt gesehen habe, kann ich nur sagen, Wien ist die beste Stadt zum Leben!

EKMS-Reporter: Und hast du noch Kontakt zu deinen MitschülerInnen?


Dmitri: Ich habe über all die Jahre den Kontakt zu einem Mitschüler, der schon damals mein Freund war, aufrecht erhalten, ansonsten, würde ich die ehemaligen KlassenkollegInnen gerne mal wieder sehen.

EKMS-Reporter: Dann musst du ein Klassentreffen organisieren!

Dmitri: Ja, aber ich glaube, Darina macht das besser! :-)

EKMS-Reporter: Danke für das Gespräch!


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